Der Februar wird seit vielen Jahren in den USA, und mittlerweile auch einer Reihe anderer Länder, der Black History Month begangen. Ziel ist es der dominanten weißen Geschichte andere Erzählungen entgegenzusetzen. Diese Jahr feiert der Black History Month Hamburg seinen 15. Geburtstag und heute schon geht das Programm mit einer Opening Party los. Alle wichtigen Infos findet ihr auf der Homepage des Black History Month Hamburg.
Via der braune mob und Missy
P.S. Weiß eigentlich jemand, wie es dieses Jahr mit dem Black History Month in Berlin aussieht? Irgendwie habe ich gar nichts gefunden…
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Liebe Freundinnen und Freunde der Werkstatt der Kulturen,
unter dem thematischen Schwerpunkt „Kolonialismus und Post-Kolonialismus“ präsentiert die Werkstatt der Kulturen spannende Veranstaltungen zum Black History Month 2011:
MigrationMusic
Jeden Freitag ab 21h bietet das Pan African Groove Collective unter der Leitung von Jonas Bibi Hammond in unterschiedlicher Besetzung das Beste, was Berlin in den Sparten Afro-Beat, Jazz, Mbalax, Soul, Gospel, Salsa (…) zu bieten hat.
Kolonialismus im Kasten
Die Historikerin Manuela Bauche enttarnt am 5.02.2011 um 17h die verschleiernde Geschichtsschreibung, die im Zusammenhang mit den deutschen Kolonial-Verbrechen betrieben wird.
Soli-Party ISD-Bund
Im Anschluss darf gefeiert werden! Mit Live-Act Tayo und diversen DJs: 5.02.2011 um 21h
German colonial medicine in Africa
Ist der Mythos um Robert Koch berechtigt? Wie kam der deutsche Mediziner und „Afrika-Reisende“ zu seinen Forschungsergebnissen? Ein Vortrag am 11.02.2011 um 19h in englischer Sprache von Facil Tesfaye.
Soul Sisters! Long time, no talk!
In einer dreigliedrigen Veranstaltungsreihe mit Podiumsdiskussion, Workshop und Open Space wird beleuchtet, wie kolonialistische Bilder nach wie vor die deutsche Sprache bestimmen: 10./17./24.02.2011
Filmvortrag & CD-Release-Konzert
Am 26.02.2011 zeigt Hakim El-Hachoumi in einem Filmvortrag mehrere Filme, die den Widerstand gegen Kolonialismus begleiteten und/oder kommentierten.
Die in diesem Vortrag präsentierten Filme dienten Berliner MusikerInnen afrikanischer Herkunft während des Workshops „1884“ als Arbeits- und Inspirationsmaterial zum Schreiben und Komponieren von Songs zum Thema „Kolonialismus und Post-Kolonialismus“. Das Ergebnis dieser musikalisch-historischen Auseinandersetzung können Sie am Abend des gleichen Tages beim CD-Release-Konzert „1884“ hören:
Filmvortrag: 26.02.11 um 17h / CD-Release-Konzert: 26.02.2011 um 20h
Mehr Infos im Anhang und unter http://www.werkstatt-der-kulturen.de
Come, see & enjoy!
Anne Benza-Madingou
Presse
Werkstatt der Kulturen
Wissmannstr. 32
12049 Berlin
Tel. +49 (0)30 60 97 70-25
Fax +49 (0)30 60 97 70-13
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