Über das letzte Jahr habe ich einige Bilder in Bibliotheken gemacht (Ja ja, eine tolle Ablekungsmasche, wenn man eigentlich wirklich lernen/lesen sollte). Einige der Impressionen möchte ich hier teilen, so als visuelle Komponente des Studierens.
Anmerkung: Die Bilder sind alle nur mit meinem Handy aufgenommen, dementsprechend ist die Qualität natürlich nicht die allerbeste….
Dahlem, „the Brain“, wenn ich darum als Uni-Patriotin bitten darf! Im Ernst, in dieser Bibliothek habe ich praktisch die letzten Jahre verbracht, schöne, aber auch unheimlich anstrengende Erinnerungen 🙂
Übrigens finde ich deine Idee – Hausarbeiten etc. nicht in der Schublade vergammeln zu lassen, sondern zu veröffentlichen – richtig gut. Den gleichen Ansatz findet man bei Anwesenheitsnotiz: http://www.sueddeutsche.de/karriere/uni-magazin-anwesenheitsnotiz-endlich-mehr-als-einen-leser-1.1046124
Auch ich habe darüber nachgedacht, meine Masterarbeit nach der Verteidigung Benotung in Teilen auf meinen Blog zu stellen, die Frage ist nur: interessiert das jemanden, liest das jemand gerne? Und über die Gefahr des Gedankenklaus mache ich mir auch ein bisschen Sorgen. Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Je nachdem, wie dein Schreibstil ist, würde ich aber darauf verzichten, die Arbeiten an sich hochzuladen. Vielmehr tendiere ich dazu, für Blogs angepasste Artikel zu veröffentlichen. So werde ich das jedenfalls demnächst mit meiner Abschlussarbeit handhaben. 🙂
So in etwa hatte ich mir das auch gedacht, bin aber noch am Überlegen, ob und wie ich es machen werde.
Ich finde überings beides sinnvoll 😀 Zum einen sind mundgerechte und nochmals verständlicher formulierte Häppchen super. Auf der anderen Seite kann es für viele auch sehr hilfreich sein so eine Arbeit mal im Ganzen zu sehen.
Ich werde wohl nicht meine komplette Arbeit hochladen, weil das erstens zu viel Text ist, und die meisten sich sowieso nicht dafür interessieren, und zweitens habe ich Bedenken, dass jemand einfach nur abschreibt. Da bin ich eher zickig. ^^
Zu welchem Thema schreibst du denn, synästethisch?
😀 Da merkt man eben, dass ich keine FUlerin bin und Dahlem gewöhnlicherweise nicht zu meinem Aufenthaltsort gehört (wobei ich die Bibliothek schon ganz schick fand, aber den Fahrtweg macht sie nicht wett…).
Zum Thema „Hausarbeiten/ Abschlussarbeiten veröffentlichen“:
Erst einmal vielen Dank für den Hinweis auf Anwesenheitsnotiz, sieht wirklich sehr nett aus.
Anhand der Suchergebnisse sehe ich bisher schon, dass zu mindestens nach den Themen immer mal wieder gesucht wird und da freue ich mich erstmal, dass Leute meine Sachen lesen. Ich finde es erstmal schön, dass die Arbeit nicht versauert und Wissen geteilt wird. Ich weiß, dass sich viele Gedanken machen über Gedankenklau. Auf der anderen Seite kenne ich auch Leute, die ihre Arbeiten online gestellt haben, damit nicht so schnell geklaut werden kann. Denn es ist ja doch eigentlich so: Böswillige Menschen kann es immer geben. Aber wenn ein Text auf einem Blog steht, ist er ja auch veröffentlicht und man kann ihn mit einem bestimmten Lizens belegen (siehe hier auch meine CC-Lizens). Wenn nun jemand etwas aus den Texten nimmt, dann kann man a) leichter nachweisen, dass man selbst das zuvor veröffentlicht hat und b) das man gegen eine Veröffentlichung/Verarbeitung/nichtnamentliche Verbreitung ist (anhand der Lizens). Für mich überwiegt letztenendes auch die Chance Wissen zugänglich zu machen!
(Überings einen sehr schönen Blog hast du! Werde den auch weiter verfolgen 🙂 )
Verstehe, das mit den extra Linzenzen klingt plausibel, ich werde mal darüber nachdenken. Von dieser Seite habe ich das ganze Thema bisher gar nicht betrachtet.
Freut mich, dass dir mein Blog gefällt, dein Thema sagte mir bislang gar nichts, bzw. fehlte mir der Bezug dazu, aber jetzt werde ich mich mal durchklicken; auf jeden Fall hast du mein Interesse geweckt!
Die Philologische Bibliothek ist in der Tat nicht unbedingte Wahl als Lernort: zugig und vor allem laut: werde da immer abgelenkt.