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Und wieder genug zusammen für einen Rundumblick durch das www. Es gibt einige ältere Texte, einige neuere. Es geht um Literatur, den Zusammenhang von Klima und Geschichte, sowie ethnologische Forschung in Berlin und vieles mehr.

Auf Zeit.de gibt es einen wirklich langen und detailierten Artikel „Lumumbas Martyrium“ zu der Ermordung Lumumbas. Gut dargestellt ist dort auch der Konflikt zwischen der Geschichtsinterpretation der Belgier („Wir schenken den Kongolesen die Unabhängigkeit“) und die Lumumbas („Wir haben uns dieser erkämpft“) und vieles weiteres.

Petina Gappah ist eine zimbabwische Schriftstellerin und hat den absolut empfehlenswerten Kurzgeschichtenband „An Elegy for Easterly“ im Jahr 2009 herausgebracht. Dieses Jahr erscheint ihr erster Roman. Seit 2007 führt sie auch einen Blog „The World Accoring To Gappah„, wo sie über (zimbabwische Literatur), ihr Leben und aktuelle Erlebnisse schreibt.

Auf dem Blog „zoon politikon“ hat Ali Arbia bereits im September einen Text zum Thema political corectness verfasst mit dem Titel „Ein Hinweis: Political Correctness ist kein Schimpfwort„. Ich würde nicht bei allem zustimmen, bzw. es doch noch etwas anders schreiben, aber in jedem Fall ein ganz interessanter Beitrag.

Ein weiterer bereits älterer Artikel, den ich entdeckt habe: „Südafrika: Als die Regierung Mbeki den Zusammenhang HIV/AIDS leugnete„. In dem Blog „Die Sankoré Schriften“ schreibt der Biologe, Neurogenetiker und Wissenschaftsjournalist Joe Dramiga. In dem Artikel aus dem Juni letzten Jahres beschreibt er die Diskussionen rund um den Zusammehang von HIV und AIDS in Südafrika.

Emmet gehört zu dem, was manche heute Prekariat nennen, einer sozialen Gruppierung von Menschen, die in unsicheren Einkommensverhältnissen leben. Weil Emmet seiner Passion folgt, von der die gleichen Leute, die das Wachstum des Prekariats mit herablassender Sorge betrachten, sagen, dass diese Passion ein wichtiges und schützenswertes Gut sei, wird er so schnell das Prekariat auch nicht verlassen. Emmet ist nämlich Wissenschaftler.

Wissenschaftler als Teil des Prekariats? Bei der Kontextschmiede gibt es dazu einen wundervoll amüsanten, aber auch nachdenklich machenden Artikel: „Emmet Brown und das Arbeitsamt„.

Über weitere Hürden für’s wissenschaftliche Arbeiten schreibt Stephan Schleim auf „Menschen-Bilder“ unter der alles aussagenden Überschrift „Bürokratie und Forschung„.

Ein Artikel passend zu meinen Methoden-Modulen in der Soziologie habe ich bei der taz gefunden. Dort untersuchen Ethnologie-Student_innen die Lebenswelten Berliner Schüler_innen. Methodisch aber auch inhaltlich ganz interessant. Der Artikel befindet sich hier.

Auch SpiegelOnline habe ich etwas interessantes entdeckt. Einen Artikel über Klimaforscher_innen/Historiker_innen, die den Zusammenhang zwischen klimatischen Veränderungen und/oder Phänomenen und historischen Ereignissen eroieren, bzw. die Wahrscheinlichkeit einiger Überlieferungen überprüfen. Nur der Name des Artikels lingt ein wenig zu sehr nach Alleserklärmittel: „Wetterdaten erklären Geheimnisse der Geschichte„.

So zum Abschluss noch etwas lustiges für alle Methodenfreunde: Klick.

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