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Nun liegen einige Links schon wieder eine längere Zeit gemütlich in meiner Lesezeichensammlung, da wird es wirklich  Zeit für Fündstücke Nr.4.

Heute u.a.: Ethnotourismus, weibliche Filmemacherinnen in Afrika und der Historikertag.

Bei Sociological Images (wie ich diesen Blog liebe…) gab es vor einiger Zeit einen tollen Gastbeitrag, der sich mit dem Diskurs rund um Hautfarbe in Mangas beschäfftigt. Der Autor dreht die typische Frage „Warum malen sich Japaner in Mangas weiß?“ um in die Frage „Warum denken Amerikaner, dass sich Japaner in Mangas weiß zeichnen?“.

Eine interessante Auseinandersetzung mit dem (lesenswerten) Buch „Deutschland Schwarz Weiß: Der alltägliche Rassismus“von Noah Sow habe ich hier entdeckt.

Bei A Photo Student gibt es eine Grafik zubestaunen, in der aufgezeigt wird, welche Farben in welcher „Kultur“ welche Wahrnehmungen hervorrufen. Die Einteilung der „Kulturen“ ist zwar ziemlich breit und ich kann gerade nicht sagen, auf welche Daten sich die Grafik stützt, aber sie ist sicher ein spannender Anfangspunkt für weitere Recherchen zu dem Thema.

Neu entdeckt habe ich auch die Seite: African Lens. Das Ziel der Seite: „The dominant representation of Africa today is one of war, poverty, disease and everything that can go wrong with humanity. It is famously referred to as the „forgotten continent“.  African Lens is designed as a platform to document and present a visual Africa in an unbiased way.“

Die taz schreibt über eine Filmkonferenz afrikanischer Filmemacherinnen in Johannesburg.

Zeit.de veröffentlicht einen Artikel über Ethnotourismus unter der Überschrift „Halb so wild“. Darin heißt es: „Der Ethnotourismus lebt von der Illusion, ganz nah ranzukommen an den Alltag des Reiselandes. Er bietet seinen Kunden keine konfektionierte Ferienwelt, die Annehmlichkeiten der westlichen Zivilisation in die Fremde exportiert hat, sondern das Versprechen einer interkulturellen Begegnung. Doch in Wahrheit ist der Graben zwischen den Bereisten und den Reisenden hier noch tiefer als in einem klimatisierten Ressort in der Dominikanischen Republik. Missverständnisse sind geradezu vorprogrammiert. Das fängt schon damit an, dass auch der Ethnotourismus sich die Welt gern schönguckt.“

Die zehnte Ausgabe des tollen Magazin African Writing ist veröffentlicht und viele der Artikel können auf ihrer Seite hier gelesen werden.

Und zum Abschluss: Anlässlich des Historikertages gibt es im Tagesspiegel (und bei Zeit online dasselbe) ein Interview mit Andreas Eckert (Professor an der Humboldt-Uni Berlin und er war mein BA-Arbeits-Betreuer) zum Thema Globalgeschichte.

Ein Kommentar zu “Fundstücke Nr. 4

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