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Und wieder hat sich einiges angesammelt: Fundstücke Nr. 3.

Heute u.a.: Musik aus Afrika, dem dritten Geschlecht in Pakistan und Indien, der neuen kenianischen Verfassung und einigem mehr.

Der Spiegel veröffentlicht den Artikel „Auf der Suche nach dem Schlaghosen-Sound“ rund um Musik in Afrika in den 60iger und 70igern jenseits der „Weltmusik“-Ästhetik. Der Artikel beschreibt auch sehr interessant die wechselseitige Beeinflussung afrikanischer und amerikanischer Musiker. Nur das Ende finde ich irgendwie nicht so ganz geglückt…

Die NZZ hat einen spannenden, ausgewogenen Artikel zur Anerkennung des dritten Geschlechts in Indien und Pakistan. Auch die Mädchenmannschaft berichtete.

Bei Zeit.de schreibt Andrea Böhm über den Verdacht des Völkermordes während der beiden Kongokriege.

Beim Spiegel ist nun auch die neue Verfassung Kenias angekommen. Ein Artikel findet sich hier. Open Democracy berichtete bereits anfangs des letzten Monats ausgiebig. Der Blog des amerikanischen Magazins Ms. betrachtete die neue Verfassung hier unter dem Gesichtspunkt, was sie für die Frauen bringt.

Bei der Zeit gibt es eine Rezension des Buches „Der imperiale Traum“ des Historiker John Darwin. Der Teaser: „Ein gewichtiges Buch: Der britische Historiker John Darwin schreibt die Globalgeschichte der großen Reiche, in der Europa nur eine Weltprovinz unter vielen ist.“ Hierbei betrachtet Darwin „die Welt“ nach dem 15. Jahrhundert. Durch seine erweiterte Perspektive relativiert er den Einfluss und die Stellung Europas. Doch die hier angekündigten „großen Reichen“ beschränken sich scheinbar auf Europa und Asien. Die eurozentrische Sichtweise wird also scheinbar durch eine euro-asiatische ersetzt… Wirklich überzeugen konnte mich die Rezension nicht.

Mail Online veröffentlicht einen Beitrag über die wichtigsten Karten und wie sie die Welt verändert haben. Für mich besonders spannend die Peters Projection Map.

Auf dem Blog Abagond schreibt der Autor darüber, warum Vorurteile uns oftmals als wahr erscheinen.

Und zum Schluss, damit das Lesen demnächst schneller von der Hand geht: bei der Zeit geht es um Schnell-Lese-Kurse.  Hier wird erklärt auf was man bei den angebotenen Kursen achten sollte.

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